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Leitfaden für den Einsatz von Gebärdensprach-Filmen

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  1. Leitfaden für den Einsatz von Gebärdensprach-Filmen
  2. Hinweise zum Lesen des Leitfadens
  3. Einleitung
  4. Die gesetzlichen Grundlagen zur Barrierefreiheit
  5. Die Produktion eines Gebärdensprach-Films im Überblick
  6. Der Einsatz von Gebärdensprach-Filmen
  7. Auswahl von Texten
  8. Die Übersetzung von Schriftsprache in die Gebärdensprache
  9. Die Gebärdensprach-Filme
  10. Die Gebärdensprach-Darsteller
  11. Qualität von Gebärdensprach-Filmen
  12. Was bei Gebärdensprach-Filmen vermieden werden sollte
  13. Das Beispiel vom Deutschen Gehörlosen-Bund (angezeigt)
  14. Zu guter Letzt
  15. Exkurs: Die Umfrage vom BMGS

Das Beispiel vom Deutschen Gehörlosen-Bund: www.dgs-im-job.de

Das im Rahmen des BIMM-Projekts umgesetzte Beispiel, kann unter www.dgs-im-job.de abgerufen werden.

Abbildung der Startseite des Angebots www.dgs-im-job.de

Die Webseite im Allgemeinen

Die Webseite ermöglicht erstmals eine parallele Wahrnehmung von Gebärdensprach-Film und Text.

Damit dieses ermöglicht werden konnte, wurde als Basis-Bildschirmauflösung die 1024 Pixelbreite gewählt. Aber auch unter einer 800 x 600-Auflösung können alle Inhalte erfasst werden - in diesem Fall muss allerdings seitlich der Bildschirm "ins Fenster" gescrollt werden (unbequem für ca. 10% der Besucher [Anmerkung AbI: bei einer Auflösung von 800 x 600 sollte für sehbehinderte Nutzer zumindest erkennbar sein, dass sich rechts noch Inhalte befinden, die vollständig erfasst werden können, indem horizontal gescrollt wird]).

Generell wurde auf kurze Texte geachtet, da sehr lange Texte sich normalerweise nach unten ausdehnen, der Besucher dementsprechend die gesamte Seite nach unten scrollen müsste und so leicht das Filmfenster aus dem Blickfeld verlieren würde. Bei dennoch langen Texten wird eine parallele Wahrnehmung dadurch gewährleistet, dass der Text in einem scrollbaren Textfenster neben dem Film angezeigt wird. Dies wird technisch so realisiert, dass neben dem Filmfenster ein in seinen Ausmaßen fest definiertes Block-Element positioniert wird, in das dynamisch der Text geladen werden kann. Sollte der Text mehr Platz benötigen, als durch das Block-Element vorgegeben worden ist, kommt die Angabe "overflow: auto;" zum tragen: Die Box bekommt automatisch einen Scrollbalken und der Text kann wie in einem klassischen (HTML-iframe in den sichtbaren Bereich gescrollt. Also eine Art "clipping" mittels der (CSS-overflow-Eigenschaft. Diese Anzeigeart verträgt sogar eine individuelle Schriftgrößen-Anpassung und ermöglicht Menschen, welche eine extrem große Schrift benötigen und von den Gebärdensprach-Filmen keinen Nutzen haben, eine barrierefreie Nutzung dieser Webseiten.

Navigation skaliert "unendlich"

Die Navigation bzw. die gesamte Seite kann bei Bedarf extrem vergrößert werden.

Bei vielen Seiten kommt es dann zu "Überlappungen" mit der Folge, dass zum Beispiel Texte unlesbar überlagert werden. Die hier vorgestellte Webseite dehnt sich nach rechts aus, so dass es nicht zu Überlappungen kommen kann. Durch diese Gestaltung ist es möglich, innerhalb der Navigation lange Wörter/Sätze (z.B. "Arbeitgeberorganisierte oder selbst organisierte Arbeitsassistenz?") zu nutzen, ohne dass diese schon bei geringen Vergrößerungen das Layout "sprengen".

 

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