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Di-Ji beteiligt sich an der Konferenz „Inklusive Gemeinwesen planen“

Donnerstag, den 27. Februar 2014 um 11:49 Uhr

Mitarbeiterinnen des Di-Ji-Projekts werden bei der europäischen Konferenz „Inklusive Gemeinwesen planen. Herausforderungen und Strategien der kommunalen Umsetzung der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK).“ über die Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit informieren. Die Konferenz findet am 27. und 28. März 2014 in Siegen statt.

Die Kommunen sind durch die UN-Konvention und meist auch zusätzlich durch entsprechende Behindertengleichstellungsgesetze der Länder verpflichtet, Barrierefreiheit auch für digitale Angebote herzustellen. Dazu gehören neben dem Webauftritt in einigen Ländern, zum Beispiel in NRW, auch die Intranetangebote, die nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen zur Verfügung stehen. Aber auch Apps für Smartphones und Tablets, die inzwischen von vielen Städten und Gemeinden angeboten werden, fallen unter die Verordnungen für Barrierefreie Informationstechnik. Genauso wie Kioskterminals, die in einigen Behörden und öffentlichen Gebäuden den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen und die Serviceangebote vor Ort ergänzen. Alle diese digitalen Angeboten müssen möglichst nach den Regeln des universellen Designs gestaltet sein.

Die Di-Ji Mitarbeiterinnen werden daher dieses Thema im Workshop 12: „Inklusives Internet und digitale Teilhabe als Herausforderung für Kommunen“ vorstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem aktuellen Umsetzungsstand und den verfügbaren Unterstützungsangeboten für die Kommunen. Dabei können die Referentinnen auf zahlreiche Materialien u.a. Leitfäden des Di-Ji-Projekts zurückgreifen. Auch der vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) erstellte BITV-Lotse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesverwaltung stellt eine auf die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung optimierte Hilfe dar.

Weitere Informationen zur Konferenz sind auf der Website zur Konferenz verfügbar. Anmeldungen für die zweisprachig organisierte europäische Konferenz und die insgesamt 12 geplanten Workshops werden noch entgegen genommen.

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